Das Projektareal liegt in der äußersten, westlichen Peripherie von Bozen. Der urbanistische Ansatz nimmt die bestehenden Fluchtlinien des Areals auf und gewährleistet eine optimale Ausrichtung der Wohnungen Richtung Süden. Der Hauptzugang der beiden Kondominien mit jeweils 18 Wohneinheiten erfolgt von Süden. Über einen großzügigen Parkplatz gelangt man zur Zufahrtsrampe des Untergeschosses (Tiefgarage, Kellerabteile und Unterstation Fernheizwerk) sowie zum geschützten Eingang des Kondominiums. Ein großzügiges Treppenhaus und ein Aufzug verbinden die sechs oberirdischen Geschosse und die Tiefgarage miteinander; es sind jeweils 3 Wohnungen pro Geschoss vorgesehen. Alle Wohnungen verfügen über zwei Bäder, einen großen Wohnraum und optimal ausgerichtete Balkone, während denen im Erdgeschoss Privatgärten zugeordnet sind. Das Gebäude ist durch eine sehr reduzierte Architektursprache gegenzeichnet. Balkone und die Anordnung der Fenster und Fenstertüren charakterisieren skandierend die Fassade. Die Verwendung von Materialien unterschiedlicher Farbe hebt zum einen die einzelnen Gebäudeteile, zum anderen den Gebäudesockel, die auskragenden Elemente sowie deren Schattenspiel hervor.