Anlässlich des Neubaus des Gesundheits- und Sozialsprengels, wird der angrenzende Klostergarten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und neu gestaltet. Die durch Mauern und Gebäude vollkommen umschlossene Gartenanlage wird zum Bindeglied zwischen der introvertierten Klosternutzung und der öffentlich dynamischen Nutzung des Gesundheitssprengels. Ein einfaches Wegkreuz nimmt die Erschließung auf. Die Tradition der landwirtschaftlichen Nutzung und des gärtnerischen Konservierens der Kapuzinerpater wird neu interpretiert. Eine extensive Streuobstwiese mit schmalen Mähwegen macht das Gehen zur meditativen Bewegung. Am neuen Gesundheitssprengel bietet eine Kräuterwiese mit „Aromablöcken“ Raum zum Ein- und Ausatmen. Wiesenwege und Kräuterrasen hingegen werden wie ein Rasen gemäht und stehen der Besuchernutzung offen.