HOTEL JAUFENTALERHOF

Innenarchitektur

Tourismus & Gastronomie

Baujahr

Fertigstellung 2023

Zone

Wipptal

RATSCHINS

Bautyp

Neubau

Klimahaus Standard - Keine Angabe

Privat

Bauherr Girtler Dunja - Hotel Jaufentalerhof

Architekt/Partner

Studio DEAR Studio

Arch. GSCHNELL MANUEL

Residence Ambros ist die Erweiterung des Hotel Jaufentalerhofs und befindet sich in Südtirol, Italien. Namensgeber ist der Urgroßvater der Hotelbesitzerin Dunja Girtler, einem Jaufentaler Original der für seine starke Persönlichkeit bekannt war. Ziel war es, nicht nur seinen Namen im Haus zu verewigen, sondern auch seine außergewöhnlichen Charakterzüge architektonisch zu interpretieren. Das Gebäude ist angelehnt an die traditionellen Heustadel der umliegenden Berghänge. Zeitgemäß interpretiert, erfüllen sie ideal die Anforderungen der Hotelgäste und schaffen eine spannende Fusion aus Südtiroler Tradition und modernem Wohnerlebnis mit alpinem Charm. Die Fassade besteht aus massiven Lärchenstämmen die horizontal angeordnet sind. Durch das Weglassen jedes zweiten Baumstammes entsteht ein monolithisches und zugleich durchlässiges Gebäude. Diese Gebäudehülle, die ursprünglich dazu gedacht war, eine natürliche Belüftung für die Heutrocknung zu ermöglichen, bietet nun Komfort und Privatsphäre für die Hotelgäste und schützt dabei die dahinter liegende raumhohe Glasfassade. Gleichzeitig bietet sie von allen Zimmern aus einem ungehinderten Blick auf die Berge und schafft so ein atemberaubendes Panorama. Das neue Gebäude besteht aus zwei miteinander verschränkten dreigeschoßigen Gebäuden mit Satteldächern und beherbergt 12 luxuriöse Zimmer mit 30m2 und zwei Suiten im Dachgeschoß. Das Konzept für die Inneneinrichtung zielt darauf ab, ein Gefühl der Verbundenheit mit der Natur zu vermitteln und ein gemütliches, aber elegantes Ambiente zu schaffen. Das Hauptaugenmerk lag auf der Verwendung von regionalen Materialien. Die Vorhangstoffe sind aus Loden, einer typischen Tiroler Wolle, in einem dunklen Grün, das an die umliegenden Tannen erinnert. Das für Böden und Möbel verwendete Lärchenholz stammt aus dem Nachbartal, die Waschbecken sind aus heimischem Porphyr gefertigt.

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