Das Projekt ist Teil eines Wiedergewinnungsplans (auch von AREA Architetti erstellt), der im Rahmen einer Privatinitiative (Genossenschaft) durch einen Raumordnungsvertrag mit der Stadt Bozen erstellt wurde, um die städtebauliche Erneuerung eines wichtigen Teils der Stadt Bozen zu ermöglichen, dem Bereich „ehemaliges Kino Concordia“ und „Piazza Cristo Re“. Der Cristo Re Platz steht in enger Verbindung mit der Kirche und der Geschäftsachse des Corso Italia. Durch das Projekt wird der Platz in einen durchlässigen Stadtraum umgestaltet. In seiner räumlichen und relationalen Definition behandelt das Projekt das Thema nicht als bloße geometrische und formale Definition gegebener Elemente, sondern zielt vor allem auf eine funktionale und soziale Neudefinition ab. Bestehender Elemente werden aufgewertet, das städtische Systemen erfährt eine neue Kontinuität, und der Platz wird wieder zu einem Ort mit großem bürgerlichen und sozialen Potenzial, zu einem neuen Treffpunkt des Quartiers. Vor dem Eingriff wurde der Platz als Parkplatz genutzt und hatte seine Funktion als öffentlicher Platz verloren. Das Hauptziel war die Reduzierung von Fahrbahnen und Parkplätzen zugunsten von Fußgängerbereichen, die vor dem Autoverkehr geschützt sind.
Publiziert: 1. Preis - Das Projekt ist das Ergebnis eines von Cooperdolomiti in Zusammenarbeit mit der Kurie Bozen ausgeschriebenen Wettbewerbs