Langheinrich, ein Schüler und ehemaliger Mitarbeiter Martin Dülfers, ging aus den unter vier geladenen Architekten veranstalteten Wettbewerb als Sieger hervor. Das Gebäude zeigt sich dem Betrachter als klares Volumen mit leicht überschaubarem Grundriss. Durch die halbrunde, von Säulen getragene Eingangsüberdachung wirkt die Fassade leicht asymmetrisch. Von beeindruckender räumlicher Wirkung und Eleganz sind das von einer Lichtkuppel überdachte Treppenhaus und die zweigeschossige, durch den Umbau in einen Veranstaltungssaal leider verlorengegangene Schwimmhalle. In fast allen Räumen verzichtet der Architekt auf Prunk und legte sein Augenmerk auf Tageslichteinfall, Funktionalität und auf die natürliche Ausstrahlung der Materialien.
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