Wer die Berge liebt, findet im Hotel Stella in Wolkenstein in Gröden das perfekte Feriendomizil, ideal gelegen im Herzen der Südtiroler Dolomiten. Deren außergewöhnlicher landschaftlicher und natürlicher Wert, sowie der Charme und die Schönheit dieser einzigartigen Gebirgsregion wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und garantieren ein unvergessliches Urlaubserlebnis. Das Hotel Stella befindet sich in zentraler Lage im Dorf unmittelbar an den Pisten und Liften der legendären Sellaronda und ist dadurch ein optimaler Ausgangspunkt für alle erholungssuchenden Aktivurlauber, die auf Ski, Mountainbike oder wandernd die atemberaubende Berglandschaft erkunden wollen. Die erste nachweisliche Erwähnung des traditionsreichen Beherbergungsbetriebes geht als Sternwirt in der Gemeinde La Bula auf das Jahr 1779 zurück. Bereits um 1900 erwarb dann die Familie Demez die Liegenschaft bestehend aus dem alten Haus mit angeschlossener Taverne, einem kleinen Laden und einem Stall, und 1908 wurde das Hotel Stella an der Stelle errichtet, an der sich bereits seit vielen Jahren die Taverne La Bula befand. Seitdem erfolgten - neben zahlreichen internen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten - in den Jahren 1924, 1951, 1963 und 2022 jeweils größere Erweiterungs- und Neubaumaßnahmen, die dem Haus sein heutiges unverwechselbares Äußeres bescherten. Mit diesem jüngsten und zweifellos umfangreichsten Umbau wurde das Grödner Architekturbüro des Architekten Rudolf Perathoner, betraut. Dessen Entwurf sah den Teilabbruch und Wiederaufbau des älteren Hoteltrakts, sowie eine Kernsanierung und Aufstockung des Gebäudeteils aus den 1960er Jahren vor. Die gesamte Planung und Bauleitung wurde vom Architekturbüro Perathoner ausgeführt. Im Rahmen der sechsmonatigen Bauarbeiten wurden 35 der insgesamt 45 Zimmer und Suiten des Hotels entweder kernsaniert oder gänzlich neu errichtet und lassen nun im Hinblick auf Komfort und Gestaltung keinerlei Wünsche der anspruchsvollen Feriengäste offen. Im 1.Obergeschoss wurde der Speisesaal umgestaltet und die Hotelküche auf den technisch neusten Stand gebracht. Darüber hinaus entstand im Untergeschoss ein neuer Skiraum. Eine große Herausforderung im architektonischen Entwurfsprozess stellte die Fassadengestaltung dar. Das äußere Erscheinungsbild des strukturell zu erhaltenden Hoteltrakts aus den 1960er Jahren präsentierte sich als ästhetisch ungenügend und gänzlich ohne Bezug zur umliegenden Bebauung. Die Neugestaltung der Gebäudehülle, in deren Rahmen auch eine energetische Sanierung erfolgte, zielte darauf ab, den Baukörper architektonisch bestmöglich in den baulichen Kontext zu integrieren. Gleiches galt selbstverständlich auch für die Fassade des Neubaus, die darüber hinaus noch die Tradition des historischen Hotels vermitteln sollte. Dies gelang neben einer zurückhaltend respektvollen Architektursprache und dem Einsatz ortstypischer Materialien unter anderem durch das floral-geschwungene Muster der Balkonbrüstungen, die dadurch als Neuinterpretation schmiedeeiserner und im Alpenraum weit verbreiteter Jugendstilelemente verstanden werden können. Neben den baukonstruktiven Lösungen erarbeitete das Architekturbüro Perathoner auch die gesamte Innenarchitektur, welcher ein stimmiges und ganzheitliches Gestaltungskonzept zu Grunde liegt. So wurde von der Tischlerplanung, Beleuchtungsplanung, über die Detaillierung der Inneneinrichtung und Möblierung, bis hin zur Auswahl der verwendeten Materialien, Farben und Stoffe kein noch so kleines Detail dem Zufall überlassen und alle Elemente perfekt aufeinander abgestimmt. Die präzise und termingerechte Ausführung der Bauarbeiten wurde von überwiegend lokalen Handwerksbetrieben realisiert, denen besonderer Dank für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Umsetzung dieses anspruchsvollen Projekts gilt.
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