Das Projekt ging als Siegerprojekt eines von einem privaten Unternehmer im Jahre 2000 international ausgeschriebenen Planungswettbewerbes hervor.Das Grundkonzept des Gewerbeparks ist eine flexible und zugleich übersichtliche Struktur, welche die Ansiedlung verschiedener Betriebe ermöglicht, die so vorteilhafte Synergien entwickeln können. Eine klare gestalterische Unterteilung des Baukörpers macht die verschiedenen Bereiche bereits von außen ablesbar. Der kompakte „Sockel“ des Gebäudes, gebildet vom Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss, beherbergt die Gewerbebetriebe. Darüber liegt ein dreigeschossiger, mäanderförmiger Baukörper, welcher die tertiär genutzten Flächen sowie die Dienstwohnungen für die Gewerbebetriebe aufnimmt. Durch die mäanderförmige Gestalt werden drei Höfe gebildet, die zur gemeinschaftlichen Nutzung gedacht sind.
Auszeichnungen: Auszeichnung beim Premio Architettura Città Oderzo 2005, 1. Preis Planungswettbewerb 2001
Publiziert: Biennale di Architettura a Venezia, 2006; Südtiroler Architekturführer 2013; Architektur in Südtirol, aktuelle Bauten – ein Architekturführer Callwey Verlag, 2008; Turrisbabel, Nr. 67, 08/2005