barth - bar[th] - [b]art[h] - halle 3

Kulturbauten

Sonderbauten

Umbau

Baujahr

Fertigstellung 2024

Zone

Eisacktal

BRIXEN

Bautyp

Umbau

Klimahaus Standard - Keine Angabe

Privat

Bauherr barth Innenausbau

Architekt/Partner

Studio AKT.studio

 TRATTER JULIAN

Junior Architekt HINTEREGGER MARKUS

Junior Architekt LAHNER ELIAS


Projektmitarbeiter:

Julian Tratter
Markus Hinteregger
Elias Lahner

Nicht allein der Schriftzug, sondern auch die Kunst am Bau, welche das neue Erscheinungsbild der „Halle 3“ der Firma barth prägen, deuten an was sich hinter der dezent schwarzen Fassade verbirgt. Mit der Erweiterung ihres Betriebsgeländes, folgt barth der eigenen Firmenphilosophie und ergänzt das Ensemble aus Architektur, Kunst und Handwerk. Gemeinsam mit den Architekten Julian Tratter und Markus Hinteregger realisieren die Unternehmer Max und Ivo Barth ihre Vision eines identitätsstiftenden Ortes für ihre Mitarbeiter. Ivo Barth, als begeisterter Kunstsammler, erfüllt mit der Eröffnung eines eigenen Kunstraumes einen lang gehegten Traum und öffnet die Räume auch kunstinteressiertem Publikum. Die Umnutzung der ehemaligen Industriehalle schafft neuen Raum für Gemeinschaftsbereiche und Umkleideräume für Mitarbeiter, sowie eine private Kunstgalerie. Den zentralen Knotenpunkt der revitalisierten "Halle 3" bildet die Bar, welche gleichermaßen für Mitarbeiter nach Feierabend wie auch für Vernissagen in der Kunstgalerie genutzt werden soll. Das architektonische Konzept gründet auf der Idee, die alte Bausubstanz weitestgehend zu erhalten. Konstruktive Elemente werden durch selektiven Rückbau verstärkt inszeniert und durch essenzielle, subtile Eingriffe ergänzt. Die Architektur, sowie das Interiordesign sollen gleichermaßen die handwerkliche Qualität des Betriebs als auch Ivo Barths Leidenschaft für Kunst und Design zum Ausdruck bringen. Neben einer gusseisernen Skulptur von Antony Gormley, welche auf der äußersten Dachkante thront, bildet Eva Schlegels Installation „Lasso“ den "Schwesterturm" zu Esther Stockers Werk aus dem Jahre 2006. Fünf stählerne Ringe winden sich tanzend um das Silo der „Halle 3“ und erwecken den Eindruck das Gesetz der Schwerkraft zu hintergehen. Die Arbeit „Out of Earth, in a silver Cocoon“ von Mischa Sanders und Philipp Putzer markiert den Eingang zu „Halle 3“.

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